Ellen Gröhn aus Kotzenbüll

Ellen Gröhn (17) aus Kotzenbüll
Auszubildende zur Feinwerkmechanikerin im 2. Lehrjahr
Beim WSA Tönning

„Ich wohne auf einem Bauernhof. Natürlich musste ich da mit anpacken und habe schnell mein handwerkliches Geschick festgestellt. Ich habe verschiedene Praktika gemacht, so z.B. in einer Tischlerei, aber auch bei einer Pferdewirtin. Ein Cousin von mir hat beim WSA Feinwerkmechaniker gelernt. So habe ich mich zunächst um ein Praktikum beworben. Das hat mir so viel Spaß bereitet, dass ich genau wusste: das will ich nach meinem Realschulabschluss lernen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich auch in Form von Praktika zu informieren; und eigentlich sind zwei Wochen besser als eine!
Beim WSA habe ich den perfekten Ausbildungsplatz für mich gefunden. Es wird einem immer geholfen und unser Meister, Herr Petersen, ist weltklasse.

Neben der Ausbildung mache ich noch meine Fachhochschulreife, weil ich später vielleicht noch studieren möchte“.

Mit dem Ringreiten habe ich mit 10 Jahren angefangen. Ziel ist es, auf einem galoppierenden Pferd sitzend mit einer langen, spitzen Stange einen Ring aufzuspießen. Je älter man wird desto kleiner wird das Ziel. Bei den Erwachsenen ist der Ring nicht größer als der Durchmesser einer Zigarette. Dies nennt man den Königsring. Neben einem guten Pferd, das das mitmacht, sind eine ruhige Hand und ein gutes Auge besonders wichtig. Mein Pferd hat Angst vor der Lanze, also reite ich mit dem Pferd meiner Schwester. Um König oder Königin zu werden, muss man viel trainieren. Dazu fehlt mir leider im Moment die Zeit...“

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